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Intel und der Musikklau im Netz



Ende August lief in Köln wieder die Popkomm, die größte Musikmesse Europas. Ein wichtiger Bestandteil der Musikkultur hat sich erst in jüngster Vergangenheit aufgetan, die MP3-Files aus dem Internet.

Mit ihm wurde auch die Frage nach einem Kopierschutz für digitale Musik laut.

Unter dem Motto "Copy Kills Music" hat die Musikindustrie eine Kampagne gestartet, um auf die Folgen von Schwarzkopien von Musik, vor allem durch MP3-Files zu verweisen.

Eine Kooperation von INTEL und Panasonic läßt der Kampagne nun Fakten folgen, kürzlich stellten sie nun die ersten Details ihres Musik-Kopierschutzes vor. Der Kopierschutz, so INTEL, wird ein Softwarepaket, das die sichere Verwaltung von Musik auf dem PC und deren Übertragung auf tragbare Audiogeräte und Speichermedien ermöglichen soll.

Mit Hilfe der Software nun werden Codes, Schlüssel und andere wichtige Informationen der Audiodateien vor dem Zugriff dritter verborgen. Auch Versuche, diese Sicherungen zu überwinden, soll die Software erkennen. Da das Paket auch zum herunterladen und anhören der Musik aus dem Internet dient, soll sie für den Verkauf, die Vermietung und das Abonnieren digitaler, komprimierter Musik der entschiedene Schutz werden.

Der Kopierschutz soll als Softwarelösung ab sofort erhältlich sein. In Japan hat Panasonic auch bereits mit dem Verkauf von zwei SD-Audioplayer-Modellen begonnen, die über die neue Softwaretechniken verfügen.

Mehr zum Thema:
     Intel
     Copy Kills Music
     PopKomm


Autor: Jörg Wachsmuth



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