Office-Pakete
Der Computer ist zum arbeiten da. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Adressverwaltung sind neben dem Internet die Hauptanwendungsgebite. Zusammengefaßt werden diese Produkte unter dem Begriff Office-Pakete. Führend auf dem Gebiet ist hier Microsoft, es gibt aber zu den teuren Produkten aus dem Hause Gates auch preiswerte Alternativen.
Die meisten von euch dürften auf ihrem Windows-PC auch das dazugehörige Office-Paket von Microsoft laufen haben. Das aktuelle Microsoft Office 97 in seiner Professionell-Version ist der Porsche unter den Office-Paketen, sage und schreibe über 1200 Mark ist der Preis für das Softwarebundel aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbank, Präsentationssoftware und der Kommunikationssoftware Outlook.
Nicht minder ist der Festplattenplatz, den das Office beansprucht, zwischen 66 und 225 Megabyte. Erstaunlich dagegen wirkt der Speicherbedarf von SoftMaker 97, maximal 37 Megabyte, für 400 Mark, nimmt das Produkt des Nürnberger Softwarehauses ein. Und trotzdem ein vollwertiges Office-Paket. Der größte Unterschied zwischen den Paketen liegt in Speicherbedarf und Preis, die Microsoft-Konkurenten müssen sich in Punkte Umfang und Leistung keinesfalls verstecken. Die meisten Textverarbeitungen sind auch in der Lage mit dem Word-Formaten umzugehen, lediglich bei den Tabellenkalkulationen gibt es beim Im- und Export des Excel 97-Formates noch Probleme.
Fazit: Es muß nicht mehr der Porsche sein. Ein günstigeres Office-Paket tut es oft auch. Und noch was, mit neuen Rechnern werden heute meist eh Lotus SmartSuite oder das StarOffice von Corel ausgeliefert, Microsoft sucht man oft vergeblich.
Autor: Jörg Wachsmuth
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cītLast update: Montag, 8. Februar 1999-
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