Der neue Pentium III und der AMD K6-III


Der neue Pentium III ist nun offiziell im Handel. Ins Gespräch gekommen ist der neue Prozessor von INTEL durch eine dem Chip eingebrannte ID-Nummer, mit der sich der Chip im Internet, z.B. bei bargeldlosen Zahlungen, ausweisen kann. Auf den ersten Blick gut gedacht von INTEL, entpuppte sich diese Idee als Bumerang. Datenschützer und Verbraucherverbände liefen Sturm. So läßt sich doch die Internetnutzung des entsprechenden Computerbesitzer nachverfolgen.

IBM hat nun daraufhin beschlossen, seine neuen Pentium III-Rechner mit deaktivierter ID auszuliefern. Soll sie aktiv werden, muß der Anwender die Einstellungen im Bios entsprechend ändern. Eine andere Meldung wurde dann von INTEL bestätigt, auch eine deaktive ID läßt sich wiederherstellen. Hier, so INTEL, sind nun die Bios-Hersteller gefragt.

Intel-Konkurent AMD hat auch Erfolge zu vermelden. Immer mehr Computerhersteller bauen die AMD-Chips in ihre Rechner ein, etwa Compaq. Mit dem neuen AMD K6-III kommt dann auch gleich das kostengünstigere Gegenstück zum Pentium III auf den Markt, und schneller soll er auch noch sein.

Autor: Jörg Wachsmuth

Last update: Samstag, 6. März 1999- webmaster@wachsjoe.de