ComputerInformationen
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Rubrik: Internet I Love You! - Wer erinnert sich nicht voller Schrecken an diesen Virus zurück. Noch immer ist das Internet ein Ort, an dem sich Vieren, Würmer und Trojaner tummeln, nur in der Hoffnung ihre Wirkung auf dem PC eines Opfers zu entfalten. Das Internet als moderner Kommunikationsort unserer Zivilisation bringt auch moderne Gefahren mit sich. Spätestens seit dem "I Love You"-Virus ist klar: Wer auf die Nettigkeit seiner Mitmenschen vertraut, ist selber schuld. Gibt es doch Würmer, Vieren und andere Schädlinge die nur darauf warten, den heimischen PC zu befahlen. Fast immer betroffen von Schädlingsattacken aus dem Internet sind die Nutzer von Windows. Dafür gibt es mehrere Gründe, der eine Windows ist das am stärksten verbreitete Betriebssystem und der andere liegt bei Microsoft selber. Um es dem Benutzer möglichst einfach zu machen werden zwar laufend neue Tools programmiert, aber die Sicherheitsaspekte bleiben auf der Strecke. Erst mit Softwareupdates bemüht sich Microsoft die Sicherheitslöcher zu stopfen. Zur Datensicherheit kann man eine Menge auch selber tun. Tools und Utilities wie Sandboxen oder Fire-Walls erhöhen den Schutz des eigenen Rechners vor ungebetenen Gästen von außen. Auch der Vierenscanner sollte nicht fehlen. Neben Emails kann man mit ihm auch das gesamte System abchecken, also auch Dateien von Disketten, CDs und die, die bereits auf der Festplatte liegen. Der Vierenscanner bringt aber nur etwas, wenn er regelmäßig mit Informationen über neue Vieren versorgt wird. An seinem Browser und Emailprogramm kann man die Sicherheitseinstellungen erhöhen. Wer sich mit den häufig betroffenen Programmen Outlook Express und Internet-Explorer nicht sicher genug fühlt, dem sei die Konkurrenz empfohlen. Die Browser von Netscape und Opera sind zwar nicht so komfortabel, wie das Microsoft Produkt, ihre Grundeinstellungen dafür aber um einiges sicherer. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man auch regelmäßig die wichtigsten Daten der Festplatte in einem Backup sichern. Wenn dann doch mal etwas passiert, ist der Schaden nicht ganz so groß. Autor: Jörg Wachsmuth |
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