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Rubrik: Software Traumurlaubsziel vieler Deutscher ist inzwischen die südlich von Florida gelegene Insel K Unser Silicon JAM Redakteur Jörg Wachsmuth übernahm die Rolle des kleinen Bruders von Castro. Mehr jetzt von Megan Jones. Welch ehrenwerte Aufgabe, El Presidente auf einer Karibikinsel. Diktator in einer turbulenten Bananenrepublik, ein Reiz dem ich nun wirklich nicht widerstehen konnte. Das Volk will Wohnungen, ich baue sie. Ich baue Fabriken, Schulen, Farmen. Hotels für Touristen und stelle mich mit dem Ausland gut. Tendiere ich mehr zum Kommunismus und lasse mich von Rußland unterstützen oder lasse ich Demokratie und Handel zu, dann habe ich die USA auf meiner Seite. Eh meine Wirtschaft genug Gelder abwirft bin ich auf Unterstützung aus dem Ausland angewiesen. Tourismus schafft Arbeit und bringt auch jede Menge Dollar und von denen gehen einige auf mein Schweizer Konto. Das Volk liebt mich, ich gebe ihnen Brot und Spiele. Und lasse sie wählen, immer dann wenn sie wollen. Ich bin ein guter Diktator, warum werdet ihr unzufrieden? Ihr wollt mich abwählen, durch einen Militärputsch stürzen? Mein Berater und ich flüchten, ein Undankbares Volk. Der Koffer voller Geld treiben wir in unserem Boot nach Florida. Mit karibischen Klängen von Lou Bega untermalt bietet Tropico die Möglichkeit über bis zu 500 Einwohnern mit bis zu 50 verschiedenen Berufen zu herrschen, die gemäß ihrem sozialen Status und ihrer Bildung völlig eigenständig agieren. Dazu gibt es über 100 unterschiedliche Gebäudetypen. Tropico wurde liebevoll von dem Team, das bereits für Railroad Tycoon II verantwortlich zeichnet, entwickelt und kann so auf dort gemachte Erfahrungen zurückgreifen. Tropico, das ideale Urlaubsparadies für Sims, läuft unter allen gängigen Windows-Versionen ab Windows 95 und kostet ca. 80 DM. Leider benötigt die Software aus dem Hause Poptop fast 850 MB auf der Festplatte, einmal installiert reißt der Spielspaß aber nicht mehr ab.
ORDERN bei Amazon Autor: Jörg Wachsmuth |
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