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Rubrik: Hardware Tintenstrahldrucker gibt es im Handel inzwischen schon zu Preisen unter 200 DM. Ein Schnäppchen! Aber beim Kauf des neuen Druckers sollten auch die Folgekosten für Tintenpatronen und Papier bedacht werden. Wer gerade seinen neuen PC als Schnäppchen im Supermarkt um die Ecke gekauft hat und feststellen mußte, das dem neuen Schreibtischbewohner der nötige Drucker fehlt, dessen Ärger wird nur von kurzer Dauer sein. Die Preise für Tintendrucker sind doch in den letzten Jahren deutlich gefallen und schon für unter 200 DM sind die einfacheren Geräte im Handel erhältlich. Entsetzen dürfte sich dann breit machen, wenn es an den ersten Wechsel der Tintenpatrone geht. Der Tintentank, vom Orginalhersteller, kann dann schon mal mit Preisen von bis zu 80 DM aufwarten. Und auch das gute Tintendruckerpapier kostet im Handel zwischen 12 und 20 Mark für 500 Blatt. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Druckers beträgt vier bis fünf Jahre. Maximal 10 Prozent der Kosten, die ein Drucker verursacht, sind dabei die für die Anschaffung. Kostet der neue Drucker etwa 250 Mark, können in den nächsten vier Jahren locker 2000 DM für Tinte und Papier gerechnet werden. Dabei läßt sich recht einfach Geld sparen, wie das Computermagazin c´t berichtet. Nicht bei jeder Veränderung ist ein Probeausdruck notwendig. Die Seitenvorschau der meisten Programme bietet meistens einen guten Überblick. Auch muß der Probeausdruck - gerade bei Grafiken - nicht immer in der besten Qualität sein, oft reicht zunächst auch der Entwurfsmodus, das spart Tinte. Kosten einsparen beim Tintenkauf ist auch möglich, zwar sind die Tintenpatronen der Druckerhersteller oft von besserer Qualität, aber auch andere Namhafte Firmen haben Druckerpatronen im Sortiment, diese können je nach Druckermodell zwischen 3 und 10 Mark unter dem Preis des Originales liegen. Und beim Papier gilt: Testen. Für Briefe und Probeausdrücke reicht oft auch das günstigere Papier aus dem Bürobedarf.
Links: Autor: Jörg Wachsmuth |
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