ComputerInformationen
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Rubrik: Hardware Flach, schick und teuer, drei Worte mit denen sich die LCD-Monitore umschreiben lassen. Die Flachbildschirme, bisher meist ausschließlich im Einsatz bei Laptops und Notebooks kommen nun auch immer öfter auf die Schreibtische. Der Grund sind eine Vielzahl von Angeboten für LCD-Monitore unter 2000 DM. Die Technik hinter den Bildschirmen der neuen Generation beruht auf dem Einsatz von Flüssigkristallen. Diese LCD-Flachbildschirme bieten gegenüber den herkömmlichen Röhrenmonitoren eine Menge Vorteile. Sie haben ein absolut scharfes und unverzerrtes Bild, wodurch eine Linie auf dem Bildschirm auch tatsächlich gerade ist. Besonders die digitalen LCDs sind flimmerfrei und der Schirm ist einfach flach, was eine Menge Platz spart. Leider hat die Technik ihren Preis. Schnäppchen sind im Kaufhaus ab 1500 Mark zu bekommen, ein Markenmonitor kostet locker noch einmal 1000 DM mehr. Nicht zu Unrecht, wie das Computermagazin c´t zu berichten weiß. Die Markenmonitore sind oft besser durchdacht. Das fängt beim Design an, aber auch die Mechanik und der Stand sind oft besser und ein Markendisplay bietet höheren Kontrast, größere Blickwinkel und Ähnliches. Nicht jeder braucht nun jede technische Raffinesse, wie etwa ein drehbares Display, das senkrecht zu stellen ist oder einen großen Blickwinkel. Fazit, wer ein LCD-Monitor möchte, sollte seine Ansprüche prüfen. Die Preisbrecher unter den Flachbildschirmen sind sicher etwas für platzbewusste Menschen, die ihren Rechner seltener Nutzen. Wer öfter am Computer arbeitet, der sollte sich schon ein Markengerät leisten oder aber den Schreibtisch aufräumen. Für 1500 DM bekommt man echte Spitzengeräte - in Röhrentechnik. Autor: Jörg Wachsmuth |
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