ComputerInformationen
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Rubrik: Hardware CDs und DVDs kopieren ist längst zum Volkssport geworden und wer sich seinen neuen Rechner kauft, der verzichtet auf den Brenner nicht mehr. Die Gesetzeslage ist klar, Software darf nicht kopiert werden, Musik-CDs unter bestimmten Voraussetzungen schon, aber nur für gute Bekannte und unentgeltlich in geringer Anzahl. Aber was tauen eigentlich die Rohlinge? Wer toastet der braucht Toast. Und im Fall von Brennern Rohlinge. Der Markt ist überschwemmt mit verschiedenen Angeboten zu verschiedenen Preisen. Unterschiedliche Kapazitäten und Formate sind vorhanden. Da gibt es die einmal beschreibbaren CD-R´s und die Wiederbeschreibbaren CD-RW´s. In der aktuellen Ausgabe hat die Zeitschrift PC Professionell nun verschiedene Rohlinge untersucht und einem sogenannten Bewitterungstest ausgesetzt. Das Ergebnis ist vernichtend. Normalerweise muss eine CD diesem Test, bei dem sie unter anderem 48 Stunden einer Höhensonne ausgesetzt wird, unbeschadet überstehen. Das UV-Licht beschleunigt der Alterungsprozess erheblich. Nach dem Test wiesen lediglich vier der verwendeten CD-Rs keine registrierbaren Fehler auf. Sie stammen von den Firmen Platinum, Primedisc, Rioch und Verbatim. Die anderen Medien ließen sich entweder nur schwer oder überhaupt nicht mehr lesen. Erschreckend waren vor allem die 80 Minuten Rohlingen, einige von ihnen schienen eine regelrecht verkohlte Oberfläche zu besitzen. Die CD-RW Medien dagegen sind von höherer Qualität, nach dem Alterungsprozess wiesen sie keine Fehler auf. Fazit: Vorsicht beim Rohlinge Kauf sparen kann ins Auge gehen. Vor allem die 80-Minuten-Medien der No-Name-Firmen besitzen oft nur eine recht kurzlebige Haltbarkeit. Autor: Jörg Wachsmuth |
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